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4 häufige Hautkrankheiten bei Säuglingen und Kleinkindern

Geposted von Sjoerd Trompetter am

1. Ekzem

Ein Ekzem ist eine sehr häufige Hauterkrankung, von der mehr als 1 von 10 Säuglingen betroffen ist. Es ist eine Erkrankung, die in verschiedenen Formen auftritt, von denen das konstitutionelle Ekzem am häufigsten bei Babys vorkommt. Eine andere Bezeichnung für diese Art von Ekzem ist die atopische Dermatitis. Sie zeigt sich durch das Auftreten von roten Flecken, Flüssigkeitsblasen, kleinen Beulen und einem übermäßigen Juckreiz. Vor allem der Juckreiz, der zum Kratzen führt, kann die Erkrankung von einer leichten in eine mittelschwere oder schwere Form umwandeln.

Glücklicherweise ist das Ekzem eine sehr offensichtliche Erkrankung und kann bei Kindern bereits in einem sehr frühem Stadium erkannt werden. Die Eltern sollten sich daher bewusst sein, dass die Erkrankung häufig im Gesicht, auf den Wangen und hinter den Ohren auftritt. Bei älteren Kindern kann das Ekzem häufig in die Kniekehlen, Handgelenke, Knöchel und Ellbogenfalten wandern.

Leider wissen wir nicht viel über die Ursache eines Ekzems. Was wir wissen, ist, dass Säuglinge mit Ekzemen oft Lebensmittelallergien (z.B. Laktoseintoleranz), eine genetische Veranlagung oder chemische Empfindlichkeiten (z.B. harte Inhaltsstoffe in Seifen, Lotionen, Shampoos usw.) haben können.

Was kannst Du gegen ein Ekzem tun?

  • Schmieren, schmieren, schmieren! Um das Juckreizgefühl zu minimieren, ist es wichtig, die Haut gut durchfeuchtet zu halten. Wir empfehlen Dir, eine feuchtigkeitsspendende Creme auf Dein Kleines aufzutragen, wie zum Beispiel unsere Fettcreme. Diese Creme enthält Baumwollsamen- und Mandelöl. Mit anderen Worten, sie wirkt super beruhigend und nährend...
  • Halte die Nägel Deiner Kleinen so kurz wie möglich! Je kürzer die Nägel, desto weniger können sie kratzen. Ein weiterer nützlicher Trick ist, Socken oder nachhaltige Handfäustlinge auf die Hände Deines Babys anzuziehen.
  • Zieh Dein Kleines so leicht wie möglich an und verwende natürliche Textilien mit natürlichen Farbstoffen.
  • Es ist nicht notwendig Dein Kind täglich zu waschen. Wenn Du Dein Kleines (vor allem in den kälteren Monaten) langen, warmen Duschen oder Bädern aussetzt, kann die Haut wirklich stark austrocknen. Dennoch empfehlen wir Dir, während der Waschroutine Deines Kindes ein mildes Waschmittel auf Ölbasis zu verwenden, wie z.B. unser pflegendes Badeöl.
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2. Windelausschlag

Hat Dein Baby gerötete und zarte Haut im Windelbereich? Bei dieser Hauterkrankung kann es sich um einen Windelausschlag handeln, der häufig auftritt und durch die zarte rote Haut am Po, Oberschenkeln und Genitalien gekennzeichnet ist. Autsch! Zum Glück gibt es unsere ganz eigene Lösung: Naïf's Windelcreme! Diese Supercreme enthält Zinkoxid. Das ist ein Inhaltsstoff, der die Haut schützt, kühlt und heilt. Naïf's Windelcreme enthält auch Kamille und Vitamin E für das ultimative beruhigende Gefühl.

Tipp:
Um eine Windeldermatitis vorzubeugen, wechsle die Windel sofort nach der Anwendung und klopfe das Gesäß sanft trocken oder lass es an der Luft trocknen. Denke auch daran, dass Babyfeuchttücher oft irritierende Inhaltsstoffe wie Phenoxyethanol enthalten können, die die empfindliche Haut zusätzlich reizen können. Daher raten wir Dir, natürliche Alternativen wie Kokosnussöl, Wasser oder die plastikfreien Babyfeuchttücher von Naïf zu verwenden, um die Haut sanft zu reinigen.

3. Babyakne

Pickel im Gesicht Deines Babys? Ja, das ist möglich! Tatsächlich können Babys auch an Akne leiden. Interessanterweise ist der häufigste Glaube von Müttern, dass diese Hormone aus der Muttermilch stammen. Dies ist nur ein Ammenmärchen. Heute wissen wir, dass diese Hauterkrankung oft schon im Mutterleib beginnt. Wie beginnt sie? Also, während der Schwangerschaft gelangen die Hormone, die Akne verursachen, durch die Nabelschnur in das System des Babys; und dort bleiben sie nach der Geburt noch eine Weile. Wow... Ja, und genau wie bei Erwachsenen ist der Auslöser dieser Hauterkrankung die Ansammlung von zusätzlichem Talg, der wiederum zu verstopften Poren führt. Natürlich ist jedes Baby anders, und Eltern sollten sich bewusst sein, dass Akne nicht immer unmittelbar nach der Geburt entsteht. In Wirklichkeit kann es bis zu 4 Wochen nach der Geburt dauern, bis sich die "Baby-Akne" manifestiert.

Leider gibt es neben der "normalen" Baby-Akne auch eine andere Art von Akne: Erythema Neonatorum Toxicum (HNO). Bei diesem Hautzustand sind die Knoten eher blassgelb oder weiss und bei Berührung fest. Die genaue Ursache dieser Art von Akne ist unbekannt. Dennoch können wir Dir versichern, dass HNO genauso unschuldig ist wie Baby-Akne und meistens innerhalb einer Woche verschwindet.

Unser Ratsh
Bei Babyakne empfehlen wir keine fettige Cremes zu benutzen, da diese die Haut verstopfen. Oh, und Du brauchst ein wenig Geduld - es gibt keinen Grund, sich selbst oder die Haut des Babys zu belasten.

4. Hitzeausschlag

Diese Art von Hauterkrankung tritt häufig im Sommer auf, aber sie kann auch auftreten, wenn Dein Baby zu warm angezogen ist. Ein Hitzeausschlag tritt in Form von schmerzhaften, mit Flüssigkeit gefüllten Blasen auf. Insbesondere an Stellen, an denen sich Drüsen befinden (Achselhöhlen, Gesicht, Hals), manifestieren sich die Blasen häufig. Es gibt vier Arten von Hitzeausschlag:

  • Miliaria crystalline: Verstopfung der Drüsen auf der Hautoberfläche. Die verstopften Drüsen entwickeln sich dann zu Beulen, die mit klarer Flüssigkeit gefüllt sind. Sie verschwinden oft nach einigen Stunden. Dieser spezielle Typ von Beulen juckt nicht und fühlt sich nicht schmerzhaft an.
  • Miliaria Rubra: Häufig bei Erwachsenen anzutreffen, manifestiert sich dieser Ausschlag tiefer in der Haut. Bei Menschen mit Miliaria Rubra bilden sich rote Flecken. Diese Art von Beulen juckt und kann sich bei zwanghaftem Kratzen entzünden (z.B. Eiter).
  • Miliaria Profunda: Von allen Hautausschlagstypen ist dies der ungewöhnlichste; er tritt meist bei hochaktiven Erwachsenen auf. Der Ausschlag manifestiert sich tief in der Haut und/oder in den Schweißdrüsen. Zu den Symptomen gehören Juckreiz, Schmerzen, Übelkeit und Benommenheit.
  • Miliaria Pustulosa: Diese Art von Ausschlag bildet sich, wenn Bakterien in die Ausschlagbeulen eindringen. Folglich füllt Eiter dann die Knoten aus. Miliaria Pustulosa ist von Juckreiz und Schmerzen begleitet.

Unsere Empfehlung:
Genau wie bei Akne ist es wichtig, dass die Haut atmen kann! Deshalb raten wir den Eltern, keine fettigen Cremes zu verwenden, die die Poren verstopfen können. Besser ist es, zum Beispiel unsere eigene Windelcreme aufzutragen, da diese einen beruhigenden und kühlenden Effekt hat.

Pssst... denke daran, unser Starter Kit (auch perfekt als Geschenk) auszuprobieren. Es enthält die sanftesten und beruhigendsten Produkte für die problematische Haut Deines Babys.

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