3 Essentials über den Lichtschutzfaktor
Geposted von Eliza van der Laan am
Sonnencreme und schützende Kleidung – so sieht das Traum-Duo für einen rundum geschützten Sonnentag aus. Also los, rein in ein cooles UV-Outfit – zum Beispiel von Beach & Bandits – dann noch einen schicken Sonnenhut dazu und immer schön die pralle Mittagssonne zwischen 12 – 15 Uhr meiden. Und Eincremen natürlich nicht vergessen. Denn nur mit der richtigen Sonnencreme seid ihr zuverlässig vor schädlicher UV-Strahlung geschützt.
Die richtige Sonnencreme für Dich & Dein Baby
Wenn Du vor einem Regal voller bunter Sonnenpflegeprodukte stehst, schaust du bestimmt zuallererst auf die Angaben zum Lichtschutzfaktor (LSF). Aber was bedeuten die unterschiedlichen Zahlen eigentlich? Du solltest dir darüber im Klaren sein, dass keine Sonnencreme uns zu 100% vor der Sonne schützt. Ein hoher Lichtschutzfaktor bietet natürlich den besten Schutz, allerdings liegt zwischen LSF 30 und LSF 50 kein sehr großer Unterschied. So schützt LSF 30 uns vor 96,6% der UVA- und UVB-Strahlung und LSF 50 vor 98%. Der Lichtschutzfaktor macht erster Linie Angaben zum Schutz gegen UVB-Strahlung. Diese Strahlung verursacht die für uns direkt sichtbaren Folgen von zu viel Sonne – Sonnenbrand. Neben UVB-Strahlung gibt es allerdings auch noch UVA-Strahlung. Diese dringt tiefer in die Haut ein und beschleunigt so den Hautalterungsprozess.Auch wenn UVA-Strahlung unsere Haut nicht verbrennt, kann sie dennoch ernsthafte Hautschäden verursachen. Darum ist es wichtig, beim Kauf von Sonnencremes immer darauf zu achten, dass diese sowohl vor UVA- als auch vor UVB-Strahlung schützen.
Dazu eine kleine Eselsbrücke: UVA-Stahlen beschleunigen die Hautalterung – A wie „Aging“. UVB-Strahlen verursachen Sonnenbrand – B wie „Burning“.
Welcher Lichtschutzfaktor am besten für Dich geeignet ist hängt von Deinem Alter und Deinem Hauttyp ab.Erwachsene sollten sich bei normalen Outdoor-Aktivitäten mit LSF 15 schützen. Wenn Du in den Sommerurlaub fährst oder Dich auf dem heimischen Balkon in die Sonne legen möchtest, solltest du LSF 30 verwenden. Das gilt natürlich auch für Skiurlaube. Und der richtige Sonnenschutz für Dein Baby? Die Allerkleinsten sollten immer mit LSF 30 oder LSF 50 eingecremt werden. Ist Dein Sprössling jünger als ein Jahr, solltest Du ihn lieber nie direktem Sonnenlicht aussetzen.
Der Unterschied zwischen chemischen und natürlichen UV-Filtern
Hast Du den richtigen Lichtschutzfaktor ausgewählt? Dann gilt es noch eine Entscheidung zu treffen: mineralischer oder chemischer UV-Filter? Chemische UV-Filter bestehen aus synthetischen, organischen Stoffen. Diese werden von der Haut aufgenommen und absorbieren dort die UV-Strahlung. Mineralische UV-Filter bestehen aus natürlichen, anorganischen Stoffen. Sie bilden eine schützende, leicht weiß wirkende Lage auf der Haut, die die UV-Strahlung reflektiert. Darum sieht dein Baby nach dem Eincremen auch vielleicht ein bisschen aus wie Casper das kleine Gespenst. Der Clip von Nu.NL erklärt Dir den Unterschied in 60 Sekunden: https://www.youtube.com/watch?v=TS3apMdo7YI Sonnenpflegeprodukte mit einem mineralischen UV-Filter entfalten ihre Wirkung direkt nach dem Auftragen. Perfekt, um sofort loszuziehen, um die Sonne zu genießen. Wenn du einen synthetischen UV-Filter verwendest, musst Du nach dem Eincremen ungefähr eine halbe Stunde warten, bis der Schutz zuverlässig aufgebaut ist.Der Vorteil von mineralischen UV-Filtern
Mineralische UV-Filter schützen sowohl vor UVA- als auch vor UVB-Strahlung und rufen so gut wie keine Hautirritationen hervor. Daher sind sie besonders gut für Kinderhaut und empfindliche Haut geeignet. Unsere Sonnenpflegeprodukte, Sonnenschützen LSF30, Sonnenschützen LSF50 und Sonnenschützen for erwachsenen, enthalten nur natürliche UV-Filter. Inhaltsstoffe wie Zinkoxid (mineralisch) schützen und pflegen die Haut gleichermaßen. Die Vorteile von mineralischen UV-Filtern kurz zusammengefasst:- Besonders gute Hautverträglichkeit
- Sofortiger Schutz, ohne Wartezeit
- Umweltfreundlich