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In 8 einfachen Schritten zur perfekten Babymassage

Posted by Eliza van der Laan on

Neugeborene liegen nirgends lieber als ganz nah bei Mama oder Papa. Denn Körperkontakt ist unglaublich wichtig für die Bindung zwischen Eltern und Kind. Leider kann man sein Kind nicht rund um die Uhr nah bei sich tragen, schon gar nicht, wenn man wieder arbeiten geht. Darum sind Babymassagen die perfekte Alternative. Und das Beste: Sie machen so viel Spaß! Zudem wird dieses kleine Ritual Dein Selbstvertrauen in Deine neue Rolle als Mama stärken, die Verdauung Deines Babys in Schwung bringen, die Beweglichkeit seiner Muskeln und Gelenke verbessern sowie Stress reduzieren. Und das ist nicht nur gut für Dein Baby, sondern auch für Dich. Aber wie läuft so eine Massage eigentlich ab? Es gibt viele Kurse, in denen man Babymassagen lernen kann. Da wir aber im Moment keine Lust haben einen Kurs zu belegen, haben wir Dir eine kleine Schritt für Schritt Anleitung zusammengestellt. Gern geschehen! Du brauchst: - Ein Baby - Massageöl (wie wäre es zum Beispiel mit unserem Naïf Babyöl? Das eignet sich hervorragend für eine entspannende Babymassage)babymassage tips massage olie Naïf So geht’s:
  1. Suche Dir einen ruhigen, sicheren Ort. Lege ein Kissen auf den Boden und bedecke es mit einem großen Tuch oder einem Handtuch. So hat es Dein Baby schön warm und weich.
  2. Nie direkt nach dem Füttern massieren. Warte lieber eine Stunde. Babys brauchen nach jeder Mahlzeit eine kleine Toiletten-Pause und die würde die Massage nur unterbrechen. Kleiner Tipp von uns: Halte immer ein paar Feuchttücher und Windeln griffbereit – man kann ja nie wissen.
  3. Gute Vorbereitung ist alles. Nimm Deine Ringe, Deine Uhr und anderen Schmuck ab und wasche Deine Hände. Achte auch darauf, dass Deine Fingernägel kurz und sauber sind.
  4. Jetzt das Öl. Das kannst Du in eine Schüssel füllen, oder wenn Du unser Naïf Babyöl verwendest, es direkt in die Hände geben… auf geht’s!
  5. Musik bitte! Schalte alle Geräte, die störende Hintergrundgeräusche verursachen (TV, IPad, Smartphone & Co.) aus und lege stattdessen etwas entspannte Musik auf. Nimm Dir ausreichend Zeit, um Dein Baby zu massieren. Wenn Du gestresst bist, wird es das sofort merken. Schaue also nicht auf die Uhr und plane mindestens eine halbe Stunde ein. Last but not least: Eine bequeme Sitzposition einnehmen. Du kannst Dich zum Beispiel gut mit einem Kissen im Rücken an eine Wand lehnen.
  6. Stay in touch. Während der Massage ist es wichtig, den Augen- und Körperkontakt durchgehend aufrecht zu erhalten. Du brauchst etwas mehr Öl? Versuche einfach mit einer Hand für Nachschub zu sorgen. Dein Baby liebt es, eine durchgängige Verbindung zu Dir zu spüren.
  7. Wie wird massiert? Mit Deinen Fingerspitzen und leichtem Druck. Je älter und größer Dein Baby ist, desto mehr Druck kannst Du anwenden. Teste einfach langsam und behutsam aus, was Dein Baby mag und was nicht. Starte mit den Füßen und Beinen. Massiere langsam von den Leisten zu den Füßen. Nimm die Unterschenkel und lasse die Beinchen zum Bauch hin “Fahrrad fahren”. Massiere nun mit kreisenden Daumenbewegungen die kleinen Fußsohlen – von den Fersen bis zu den Zehen. Danach sind die Arme und Hände dran. Lege Deine Hände auf Babys Brust und lasse sie sanft zu den Seiten gleiten. Fahre nun mit der flachen Hand von der rechten Schulter hinunter zur linken Hüfte und von der linken Schulter zur rechten Hüfte. Abschließend noch ein paar kreisende Bewegungen über das Bäuchlein. Und wie sieht’s mit dem Rücken aus? Den Rücken solltest Du nur massieren, wenn der Kopf komplett entspannt ist. Bist Du etwas unsicher oder selbst angespannt? Dann lass Die Rückenmassage lieber ausfallen.
  8. Fertig? Wenn Dein Baby anfängt zu weinen, unruhig wird oder Du das Gefühl hast, dass es seine Spa-Behandlung nicht mag, solltest du die Massage lieber beenden. In den meisten Fällen wird es aber herrlich entspannt sein. Trockne Deinen kleinen Liebling nach der Massage mit einem weichen Handtuch ab und ziehe ihm saubere Kleidung an.
Bild via en via.